Unfruchtbarkeit des Mannes (Teil 2)

/ Dezember 25, 2018/ Kinderwunsch, Traditionelle Chinesische Medizin

Tipps und Tricks für Mann zur verbesserten Chance auf ein Baby 

Wenn die Spermien nicht bis zur Eizelle vordringen können, liegt das nicht unbedingt an Spermienantikörpern, die in den Kinderwunschkliniken ja mit untersucht werden. Es kann einfach auch die Zähflüssigkeit des Vaginalsekretes sein, das die Spermien an der Fortbewegung hindert. Dies lässt sich ganz einfach prüfen bzw. unter dem Mikroskop anschauen. Sollte dies der Fall sein, so bringt übrigens schon schleimlösender Hustensaft Abhilfe, den Frau zu sich nimmt.

Spermienqualität verbessern

Um die Spermienqualität zu verbessern, empfiehlt es sich ausgewogen zu essen. Auf Alkohol und übermäßigen Kaffeegenuss sollte man verzichten, ebenso auf Zigaretten. Auch das Gewicht spielt durchaus eine Rolle. Sollte man(n) zu viel auf die Waage bringen, sollte das Gewicht mit Ernährungsumstellung und Sport reduziert werden.

Für die Sportler unter den Männern gilt, Sport jetzt nicht mehr auf Leistung zu betreiben, sondern zum Stressabbau und zum Abschalten. Ungeeignet sind verständlicherweise Rennradfahren und Kontaktsportarten, die einen entsprechenden Hodenschutz erfordern, der zu viel Wärme bringt. Aus diesem Grund sind auch heiße Bäder und Sauna mit Vorsicht zu genießen und am besten auch zu streichen. Statt engsitzender synthetischer Sportbekleidung besser lockere, atmungsaktive Baumwollkleidung wählen.

Auf Viagra und Gleitmittel sollte verzichtet werden. Statt Gleitmittel beispielsweise auf Olivenöl zurückgreifen. Viagra kann man(n) durch L-Arginin ersetzen. Dieses wirkt wie Viagra – nur langsamer. Tipp: Telcor Arginin Plus. Da hat Man(n) auch gleich die Palette an B-Vitaminen dabei. Gut für die Spermien sind auch noch Vitamin E, C, Selen, Zink und L-Carnithin und natürlich Omega 3 – am besten aus Wildfischfang (San Omega).

Und sollte das alles noch nicht zum Ziel geführt haben, bleiben noch die Yogaübungen für den Mann oder ganz klassisch die Akupunktur. Natürlich abgesehen davon, dass Sex alle 2-3 Tage – ohne Messung der fruchtbaren Tage – für die Psyche der Frau und für die Frische und Qualität der Spermien am besten wäre.